Lachen ist die beste Medizin (2007)

 

Peter, ein erfolgreicher Schriftsteller, hat eine Schreibblockade. Er ist am Verzweifeln und sieht alles schwarz. Zum Glück hat er gute Freunde. Gemeinsam versuchen sie Peter wieder «auf die richtige Bahn» zu bringen. So zerren sie ihn aus der Einsamkeit der düsteren Wohnung hinaus ins wirkliche Leben. Sie werden Peter durch Besuche verschiedener Veranstaltungen und Begegnungen mit anderen Menschen wieder Lebensfreude geben.

  Im Restaurant erleben sie eine eigentlich alltägliche, aber auch komische Begegnung zwischen Liesl (Karlstadt)  und  dem legendären Kabarettisten Karl (Valentin), der eigentlich nur 

genüsslich ein Süppchen schlürfen möchte. Diese Einlage entlockt auch Peter ein kleines Schmunzeln. Liesl ist inzwischen Musicstar Liza geworden und ziert sich nicht lange, eine Kostprobe ihres wunderbaren Gesangs darzubieten. 

Draussen auf der Strasse geschehen dem etwas ungeschickten Peter alle möglichen Missgeschicke. So spielt ihm eine Gruppe von Jugendlichen einen Streich. Ausserdem begegnen die drei Freunde einer Mädchengang, die einen Tanz vorführt und bei einer «Lachparade» zeigt ein Lachtherapeut allen, wie wir wieder lachen lernen können. 

   Schliesslich beeindruckt ein «Spitalclown» mit seinen Ausführungen den verunsicherten Schriftsteller tief. Bei den Theaterproben zu Peters neuem Stück geht bei der Hauptprobe noch vieles drunter und drüber, sodass der Regisseur beinahe verzweifelt. Aber er lässt sich nicht entmutigen und zuletzt kommt alles zu einem frohen Ende. Peter sieht ein, dass auch ausserhalb seiner Stube nicht immer alles rund läuft. Er erkennt, dass nicht er allein den Weltschmerz tragen muss und manchmal bereits ein kleiner Schritt viel bewirken kann.


Genre:

  • Komödie

Schauspieler/innen:

  • 20 bis 27 Schauspieler/innen
  • Bei weniger Schauspieler/innen können Rollen zusammengefügt, resp. umgekehrt auch aufgeteilt werden.
    • Je nach Besetzung weniger möglich.

Dauer des Stückes:

  • ca. 1 1/2 Stunden

Sprache:

  • Schweizerdeutsch

Autor:

  • Thomas Hauser, Wohlen

Spezielles:

  • Die Rollen können sehr gut an die Anzahl der zur Verfügung stehenden Schauspieler/innen angepasst werden.

 


Bremgarter Bezirks Anzeiger, 12. Juni 2007



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